STROHFIX Einstreu für Pferde, Rinder, Schweine, Geflügel und Kleintiere

Jörg Trommler erklärt im Video oben anschaulich und detailliert die vielen Vorteile der STROHFIX Einstreu:

  • STROHFIX Einstreu wird nicht geschnitten, sondern in einer Hammermühle zerschlagen. Dadurch ergibt sich eine vergrößerte Oberfläche und bessere Feuchtigkeitsaufnahme. Dies macht die Einstreu um ein vielfaches sparsamer und kostengünstiger im Verbrauch als gewöhnliches Langstroh. Sogar, wenn man die zusätzlich anfallenden Transportkosten einberechnet.
  • In einer speziellen Absieb- und Absauganlage wird die Einstreu optimal entstaubt und eignet sich daher besonders für empfindliche Tiere wie z.B. Pferde.
  • Einfaches Häckselstroh verstopft schnell die Spaltböden der heute üblichen Laufställe, STROHFIX Einstreu mit einer Strukturlänge von 0,3cm bis 1-1,5 cm (je nach Sorte) verhindert das Zusetzen des Spaltenbodens.
  • Stichwort „Kuhkomfort“: bei gewöhnlicher Einstreu mit Sägemehl oder Holzspänen besteht immer die Gefahr, dass Holzsplitter in die Gelenke, die Haut oder sogar in das Euter der Kühe eindringen und so zu Abszessen führen. Bei unserer STROHFIX Einstreu ist dies ausgeschlossen.
  • STROHFIX wird im Güllekanal homogen vermischt und es bilden sich keine Sinkschichten wie bei Sägespänen oder Hobelspänen.
  • Einstreu aus Holz kann, wenn sie aufs Feld aufgebracht wird, zur Versäuerung des Bodens beitragen. Unsere STROHFIX Einstreu kann hingegen sogar problemlos in jeder Biogasanlage verarbeitet werden.

Was Sie über Einstreu wissen sollten

Verwendet werden organische und mineralische Materialien, meist kostengünstige landwirtschaftliche oder industrielle Nebenprodukte oder preiswerte Rohstoffe. Zu den traditionellen und weit verbreiteten Materialien zählen (Getreide-)Stroh, Holzspäne aus Harthölzern (wie Buchen oder Espen) und aus Weichhölzern (wie Kiefern und Zedern) sowie Sand. Weitere organische Materialien für Tiereinstreu sind Hartgräser von Streuwiesen, Schäben aus der Hanf- und Flachsproduktion sowie Maisspindelgranulat aus der Verarbeitung von Maisspindeln.

Vor der Einführung des Mineraldüngers war die Streugewinnung ein wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Ökonomie. Sie diente nicht nur zur Einstreu in Stallungen, sondern war nach diesem Gebrauch versetzt mit tierischen Kot und Urin als Mist der einzig zur Verfügung stehende Dünger. Streuwiesen wurden bewusst angelegt und die meist hochwüchsigen Stauden im Herbst gemäht, in Heidegebieten wurde das Heidekraut abgeplaggt. Die Gewinnung von Streu aus Niederforsten war ebenso wie die Verwendung des Strohs oder der Flachsfasern keine bloße Nebennutzung. Aus diesem Grunde sind die alten Getreidesorten hochwüchsig, während die neuen Züchtungen kleinwüchsig sind. Mit zunehmender Industrialisierung wurden auch deren Abfallprodukte wie z. B. Papier verwendet.

Bei der Auswahl spielen vor allem die Größe und Art der Haustiere eine Rolle. Wichtige Materialeigenschaften sind die Aufnahmefähigkeit der Einstreu für Flüssigkeiten, die Geruchsbindung, die Lauf- und Liegeeigenschaften für die Haustiere, die möglichst geringe Staubentwicklung, die Eigenschaften in Bezug auf Fäulnis, Schimmelbildung und Schädlingsbesiedelung. Die Möglichkeiten zur Entsorgung beziehungsweise Weiternutzung – in der Regel gemeinsam mit den Tierausscheidungen als Wirtschaftsdünger, bei Kleintieren in Haushalten teilweise auch als Bioabfall – sind ebenfalls entscheidend für die Materialwahl.

Bei der Großtierhaltung, vor allem bei Rindern, Pferden und Schweinen in landwirtschaftlichen Betrieben, kommt vor allem Stroh zum Einsatz. Daneben werden auch Hobel- und Sägespäne, Holzpellets und überständiges Heu unter anderem von Streuwiesen eingesetzt. Insbesondere in der Pferdehaltung gibt es sehr vielfältige Anforderungen an die Einstreu. Es werden Flachs- und Hanfschäben, aber auch Holzspäne aller Art genutzt, die gegenüber dem Getreidestroh eine geringere Anfälligkeit gegenüber Schimmelbefall und eine sehr hohe Absorptionsfähigkeit gegenüber Flüssigkeiten von bis zu 400 Prozent aufweisen. Flachsschäben werden von Pferden aufgrund der in ihnen enthaltenen Bitterstoffe nicht gefressen, Hanfschäben können dagegen vereinzelt gefressen werden und Koliken verursachen, so dass eine Vorbehandlung mit Essigwasser notwendig sein kann. Entstaubte Hobelspäne, Holzpellets oder -granulat werden vorwiegend bei Pferden eingesetzt, die Allergien oder Atemwegsprobleme[1] haben, aber auch um die Raufutteraufnahme zu regulieren.

In der Kleintierhaltung, vor allem bei Kleinsäugern, werden vor allem Weichholzspäne verwendet, die im Tierhandel erhältlich sind. Hinzu kommt Wiesenheu, Papier und Sand sowie Hanfschäbenstreu oder Maisspindelgranulat. Bei Vögeln wird vor allem Einstreusand verwendet, wobei vor allem in der Geflügelzucht wiederum Hanfschäben und Maisspindelgranulat eine Rolle spielen können. Für Hunde- und Katzenklos werden meist saugfähige Granulate auf mineralischer (Bentonit, Silikat) oder pflanzlicher Basis verwendet. Pflanzliche Katzenstreu besteht häufig aus Holz, Altpapier, Stroh oder Maisspindelgranulat.